Freitag, 14. Mai 2010

Eine gute Einnahmequelle?

Hallo, heute hatte ich eine Schulklasse zu Besuch. Ich freue mich immer sehr über derartige Gruppen, denn so kann ich das Anliegen der modernen Forstwirtschaft besser vermitteln und auch den Leuten das Gewissen schärfen, wenn es um den Wald geht. Der Forst ist mehr als nur bäume: Er ist ein Lebensraum für Pflanzen und Tier. Außerdem ist der Wal ein extrem wichtiger Wasserspeicher. Leider ist vielen Leuten das Auto zu wichtig um darauf zu verzichten und sie schädigen lieber die Luft und damit auch indirekt den Wald, als auf umweltfreundliche Transportmittel zurück zugreifen. Den Besuchern erkläre ich auch immer die Ausrüstung und Arbeitskleidung unserer Mitarbeiter. Außer der Motorsäge müssen die Arbeiter im Forst richtige Allrounder sein, was die Arbeit und auch die Bedienung der unterschiedlichen Maschen, sowie Geräte betrifft. Nur mit solchen Fachleuten lässt sich das Ökosystem Wald entsprechend pflegen und wirtschaftlich nutzen. Schließlich soll der Forst auch Einnahmen für seine Eigentümer abwerfen. Horst

Montag, 10. Mai 2010

Die richtige Kleidung!

Hallo, zum Beruf von einem Förster gehört die Verwaltung und Organisation von einem Nutzforst. Ich bestelle Betriebsmittel und Arbeitskleidung. Kümmere mich auch um die Wildtiere im Wald, aber das ist nur ein kleiner Teil von meinem Job. Oft bin ich in der Arbeitskleidung von Waldarbeitern unterwegs. Die Arbeitskleidung hat im Forst zwei Aufgaben: Der Schutz vor Arbeitsunfällen und der Schutz vor der Witterung. Wer Waldarbeiter ist, muss bei jedem Wetter raus in den Forst. Die Hauptaufgabe besteht dabei im Fällen von Bäumen, aber auch die Instandhaltung der Wege hat große Bedeutung. Ohne widerstandsfähige Arbeitskleidung, braucht hier niemand in den Wald zu gehen. Ein sehr gutes Beispiel für die ausgeklügelte Arbeitskleidung in der Waldbranche sind die speziellen Holzfällerhosen: Wer sich mit der Kettensäge in das Bein schneidet kann dabei auf die schützende Wirkung seiner Arbeitskleidung vertrauen. Die Hosen sind so konstruiert, dass sie mit einem speziellen Futter ausgestattet sind. Dieses wickelt sich um die Zähne der Kettensäge und blockiert sie innerhalb kurzer Zeit. Dadurch lassen sich schwerste Verletzungen vermeiden. Doch, schärfe ich meinen Leuten immer wieder ein, nur wer die Arbeitskleidung trägt, kann auch von ihr geschützt werden. Wer mit einem gewöhnlichen Blaumann in den Wald geht, schadet am letzten Ende nur sich selbst und zwar massiv! Ich achte jeden Morgen darauf, dass jeder die passende Arbeitskleidung und Schutzausrüstung trägt. Horst

Freitag, 7. Mai 2010

Papierkram

Hallo, wer glaubt, dass man als Förster den ganzen Tag durch den Wald wandert, der irrt sich gewaltig. 75% von meiner Arbeitszeit findet mittlerweile, leider, im Büro statt. Ich freue mich immer wieder in den Wald zu fahren und dort vor Ort mit meinen Leuten zu sprechen oder bestimmte Dinge selbst in Augenschein zu nehmen. Als Förster muss man nicht nur studieren, sondern auch resistent gegen schlechtes Wetter sein. Ich bin das ganze Jahr gefordert und muss bei jedem Wetter raus in den Forst. Viele unterschätzen, wie viel Geld mit der Forstwirtschaft verdient werden kann. Mittlerweile haben Fonds Anteile an Wäldern erworben. Horst

Mein Beruf

Hallo, mein Name ich Horst und ich habe, einen der wohl schönsten Berufe der Welt (meiner Meinung nach): Ich bin Förster. So, jetzt kommen bei Euch vielleicht die Klischees hoch, von einem Trachtenjacken tragenden Schnauzbartträger, der einen Dackel an der Leine führt und immer das Gewehr geschultert hat. Das ist zum glück nicht so. Zu meiner Arbeitskleidung gehören Wander- und Gummistiefel, wetterfeste Kleidung und eine Laptoptasche. Ohne Computer läuft nämlich im Wald nichts mehr. Auch in der Forstwirtschaft ist schon lange die Hi-Tech-Zeit angekommen. Per GPS überwachen wir, welche Flächen gerodet und wieder aufgeforstet werden sollen. Der Holzschlag findet mit Vollerntern statt: Dazu sind nur noch zwei Mann notwendig, vom Fällen über das Entasten und Aufladen. Wir arbeiten mit weniger Leuten, dafür effektiver und umweltverträglicher. Davon profitieren die Waldbesitzer aber auch die Umwelt. Eine klassische Win-Win-Situation. Die neuen Arbeitsbedingungen stellen aber auch neue Anforderungen an die Menschen und das Material. Horst
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